Erste Trailprüfung bestanden

Seit gut einem Jahr geht Kiki mit Frauchen zum Mantrailing. Mit längeren oder kürzeren Pausen dazwischen – durch Läufigkeit bedingt oder weil es Trailpausen gibt über Weihnachten oder in der Urlaubszeit. Jetzt endlich konnten wir die Gelegenheit beim Schopf packen und die erste Trailprüfung „weiß“ in Angriff nehmen. Das Ergebnis? Natürlich bestanden! Denn Kiki ist eine richtige „Schnüffeltante“. Was uns in der Läufigkeitsphase oft ganz schön viel Geduld kostet, weil auf jedem Spaziergang jeder Grashalm extra Beachtung braucht, wird nach der Läufigkeit zum genialen Spezialwerkzeug.

Schwierigkeiten

Dabei habe ich aber schon etwas geschwitzt, kurz bevor es losging, weil die Läufigkeit ja gerade mal so durch war. Erst zwei Tage zuvor hat sie gezeigt: „Hey, hallo, Frauchen, ich bin wieder da!“ „Ok,“ hab ich gesagt, „dann pack‘ ma’s!“

Zwei zusätzliche Schwierigkeiten:

1. Futter muss vom Hundeführer selbst – nicht wie im Training von der VP (Versteckperson) – mitgenommen werden. Ganz toll. Und das mit unserem Immer-hungrigen-Kooikerlein ohne Mittagessen (das war ja die Belohnung für nach dem Trail)…

2. Trailumgebung. Wir wohnen unweit vom Treffpunkt, heißt für uns: hier liegen überall kreuz und quer unsere Geruchsspuren rum.

Aber unsere Kiki hat weder Punkt 1 noch Punkt 2 gestört. Sie war einfach glücklich, dass sie wieder arbeiten durfte und wurde nur einmal kurz durch einen revier-verteidigenden Hund auf der anderen Straßenseite abgelenkt.

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